Julius Goldschmidt

Helmern, Kreis Warburg, Deutschland
gestorben: 
8. мая 1945 verschollen
Beruf: 
Bäcker

Personendaten Familienname: Goldschmidt Vorname: Julius Geschlecht: m Beruf: B?cker Geburtsdatum: 16.02.1910 Geburtsort: Helmern, Kreis Warburg Todesdatum: 1942 / verschollen; 08.05.1945 f?r tot erkl?rt Todesort: KZ Sachsenhausen / Todesort unbekannt; 1942 KZ Pless, Oberschlesien (letztes Lebenszeichen) Vater: Goldschmidt, Abraham Mutter: Goldschmidt, Pinri, geb. Kleeberg Wohnadresse: Albrechtstr. 30 (ab Februar 1938); Neue Friedrichstr. 10 (1935-38); Hindenburgstr. 24 (1935); Wirkerstr. 16 (vor 1933); Wotanstr. 7; 1939 nach Belgien (ohne Familie) Haft / Internierung: KZ Sachsenhausen: 24.06.1938 - 15.12.1938: im Rahmen der Aktion gegen 'Asoziale' u. 'Arbeitsscheue' durch Gestapo verhaftet und sp?ter entlassen mit der Verpflichtung, Deutschland zu verlassen; 1941 in S?dfrankreich erneut von Gestapo verhaftet und bis September 1942 in Gurs (Internierungslager) inhaftiert bis 11.09.1942 Deportation: KZ Pless (s?dlich von Kattowitz, Oberschlesien) 11.09.1942; Deportation von Gurs in S?dfrankreich aus Goldschmidt, Julius (1)(2a)(11)(13/W:1935-38)(16/1)(16/19)(20/2)(16/1b) m Bäcker (1)(13/W:1935/36)(20/2)(16/1b); Kaufmann (13/W:1935); Knopflochschneider bei der Firma Seide (20/1, Mahnert) °1910.02.16 (11)(20/2)(16/1b) Helmern, Kreis Warburg (20/2)(16/1b) # 1942 (16/28); verschollen (11); 1945.05.08 für tot erklärt (16/1b) KZ Sachsenhausen (16/28); Todesort unbekannt; letztes Lebenszeichen: 1942 KZ Pless / Oberschlesien (16/19) V: Goldschmidt, Abraham; M: Goldschmidt, Pinri geb. Kleeberg (16/1b) So: Goldschmidt, Hans Erich (°1930.03.30 Wuppertal; 'Halb-Jude') (11)(20/2)(16/1b) W: Hindenburgstr. 024 (1)(13/W:1935); W: Neue Friedrichstr. 010 (13/W:1935-38)(20/1, Mahnert); W: Albrechtstr. 030 (ab Februar 1938) (20/2)(16/1b); vor 1933: W: Wirkerstr. 016 (Elberfelder Nordstadt) (16/1b); W: Wotanstr. 007 (2a); 1938.06.24 im Rahmen der Juni-Aktion gegen 'Asoziale' u. 'Arbeitsscheue' durch die Gestapo verhaftet u. 1938.06.21 für ein halbes Jahr als ASO-Jude im KZ Sachsenhausen interniert; nach brutaler KZ-Behandlung 1938.12.15 freigelassen mit der Verpflichtung, Deutschland unter Zurücklassung seines Eigentums zu verlassen (16/19)(16/1b); er floh daraufhin nach Belgien; dort jedoch nach der Besetzung Belgiens im Sommer 1940 nach Gurs / Süd-Frankreich deportiert; 1942.09.11 nach Osten (Pless, südl. von Kattowitz, Oberschlesien) deportiert; letzte Nachricht 1942 (11)(16/1b); Julius Goldschmidt wurde wegen seines Vetters Hermann Kleeberg, der eine sexuelle Beziehung mit der Schwester seiner Frau, Hedwig Hüssels, hatte, von der Gestapo Wuppertal verhört; Vetter Kleeberg wurde wegen "Rassenschande" zu 8 Jahren u. 4 Monaten Zuchthaus verurteilt (20/2); 1941 in Südfrankreich erneut von der Gestapo festgenommen, ins Lager Gurs inhaftiert u. von dort in Richtung Auschwitz deportiert; letztes Lebenszeichen aus dem oberschlesischen KZ Pless: 1942; Frau u. Sohn wurden 1943 im Wuppertal ausgebombt u. nach Österreich evakuiert, überlebten aber das 'Dritte Reich' (16/19) 1939.08.15 nach Belgien, ohne Frau u. Sohn (11)(16/1b); nach der Besetzung Belgiens durch deutsche Truppen nach Gurs / Süd-Frankreich deportiert (?) 1938.06.21 - 1938.12.15 Sachsenhausen (KZ): als ASO-Jude; freigelassen mit der Verpflichtung, Deutschland zu verlassen (16/19); 1941 in Südfrankreich erneut von der Gestapo festgenommen und im Intern.-Lager Gurs / Süd-Frankreich (bis September 1942) interniert und schließlich von dort 'nach Osten' deportiert (16/1b) 1942.09.11 'nach Osten' (KZ Pless / Oberschlesien) deportiert, von Gurs (Intern.-Lager) / Süd-Frankreich (16/1b); letzte Nachricht 1942 (11)(16/1b)

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